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Motorradreise: Schottland Pt. 8 – Finale

Hier kommt ihr zu den bisherigen Beiträgen zu der Motorradreise nach Schottland.



Hallo zusammen,

dies wird der letzte Beitrag zu unserer Motorradreise in Schottlandreise sein.
In diesem Post werde ich die nächsten drei Tage der Reise zusammenfassen.
Am Tag 8 haben wir uns auf den Weg Richtung Dumfries gemacht. Danach ging es dann zurück über ein paar Stationen nach Newcastle und auf die Fähre und zum Finale am Tag 10 der Reise ging es wieder von der Fähre in IJmuiden/Amsterdam runter und zurück nach Hannover.

Von Inveraray nach Dumfries

Heute begann für uns offiziell das Ende der Reise, denn wir mussten uns langsam, aber sicher wieder auf den Weg Richtung Newcastle machen. Für die heutige Nacht hatten wir allerdings noch eine Übernachtung in Dumfries eingeplant. Die Strecke führte uns entlang des Loch Lomonds wo wir eine kleine Pause einlegten. Die Straßen waren hier nicht mehr wirklich kurvig und etwas Melancholie begleitete uns. Vor Glasgow orientierten wir uns mehr Richtung Westküste. Ein Highlight auf der Tour war das The Blair Restaurant.
Eigentlich wollten wir nur ein Pott Kaffee und ein Stück Kuchen essen. Was uns hier kredenzt wurde war aber einfach nur göttlich!

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Mit diesen Köstlichkeiten im Magen ging es weiter. Leider meinte es das Wetter heute zum ersten Mal nicht wirklich gut mit uns. Es regnete relativ stark und wurde so kalt, dass wir uns dazu entschlossen haben, in einer auf dem Weg gelegenen Tankstelle noch einmal zu rasten. Die Leute dort waren nett und wir durften uns dort kurz unterstellen.
Wir tankten die Motorräder voll und holten uns einen Kaffee aus dem Automaten. Nicht so lecker wie im The Blair aber gewärmt hat es uns trotzdem ☕

Typisch schottisch/britisch wurde das Wetter schnell besser und wir kamen gegen späten Nachmittag am Hotel Holiday Inn Dumfries an. Unsere Zimmer waren relativ modern und schick ausgestattet. Wir erkundigten noch ein bisschen die Umgebung. Das Hotel lag an einer Parkanlage mit einer Kirche der Crichton Memorial Church. Zum Tagesabschluss bestellten wir uns Pizza aufs Zimmer und ich habe mir eine Comedy Sendung im britischen TV angeguckt.

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Scottish Borders

Heute mussten wir in Newcastle wieder auf die Fähre Richtung Heimat.
Da Boarding erst für 16:30 Uhr angesetzt war, wollten wir diesen Tag noch mal bestmöglich nutzen.
Also habe die Route mit einigen Umwegen zur Englisch/Schottischen Grenze geplant.
Die Strecke war schön kurvig, führte uns durch kleinere Ortschaften und Naturschutzgebieten.
Erinnern kann ich mich nur noch an den Stopp an der Grenze, wo wir uns die großen Grenzsteine anschauten, mit ein paar anderen Reisenden sprachen (mit Motorrad wird man halt eher angesprochen) und uns etwas Warmes zu trinken holten.
Der zweite Stopp war als wir durch eine kleine, von hohen grasbewachsenen Hügeln umgebene Straße, angehalten haben weil wir von einer Schafherde umgeben waren. Das war auch einfach noch mal einer der tollen Momente vor einer schön kurvigen Strecke mit den Schafen einfach kurz stehen zu bleiben, Fotos zu machen und dann die Reise fortzusetzen.

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Newcastle

Nach einiger Zeit auf der Straße die ohne besondere Vorkommnisse verlief, haben wir uns kurz vor Newcastle bei Burger King noch mal den Bauch vollgeschlagen. Lachen mussten wir hier etwas über einen britischen Motorradfahrer, der so ziemlich jedes Gadget vom Becherhalter über Blinklichter an seinem Motorrad montiert hatte. Leider finde ich davon kein Foto mehr. Der Anblick war wirklich skurril.
Nun ging es weiter zum Fährenanlieger. Wir checkten ein uns mussten noch einige Zeit warten, bis wir aufs Schiff durften. Dann ging es ans Motorräder sichern und ab in die Kabine.
Dieses Mal hatten wir sogar ein Fenster – purer Luxus! Wir haben uns wieder etwas auf dem Schiff umgesehen und als wir im Boardshop einkaufen konnten noch ein paar Snacks und Co. besorgt.
Für die Überfahrt war ein heftiges Unwetter angesagt. Zum Glück haben wir davon nicht wirklich etwas mitbekommen.
Außer ein leichtes permanentes schwanken, was mir dieses Mal leicht den Magen verdrehte, war alles ruhig. Seekrank wurde von uns dreien zum Glück keiner.

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Coming Home

Nach einer entspannten Fähren überfahrt mit gutem Frühstück am Morgen (das Buffet auf dem Schiff war einfach gigantisch) fuhren wir in IJmuiden angekommen vom Schiff.
Es folgte eine ca. vier Stunden andauernde Fahrt zurück nach Hannover. Die Fahrt lief ereignislos ab. Ein paar Staus, durch die wir uns gekonnt durchschummelten, sonst gibt es nichts Bemerkenswertes zu erzählen. Wir fahren alle ziemlich geschafft und die stumpfe Fahrt auf der Autobahn machte es nicht besser. Kurz vor Hannover verabschiedete sich Marvin und fuhr zu sich nach Hause. Maik begleitete mich noch zu mir nach Hannover.

Was soll ich groß sagen? Eine schöne Reise mit meinen besten Freunden war vorbei.
Wir hatten ziemlich viel Spaß und haben tolle Sachen erlebt, auch wenn wir uns zwischendurch mal angezickt haben.
Die nächsten Reisen habe ich für uns schon geplant, so das wir das Ganze hoffentlich noch einmal wiederholen werden.

Danke für eure Aufmerksamkeit, wenn ihr bis hierhin gelesen haben solltet.
Schaut gerne mal auf meiner Instagram-Seite vorbei oder gebt mir Feedback, wie euch der Reisebericht gefallen hat.

Bis zur nächsten Reise!

Tag 8: Zurückgelegte Strecke: 250km

Tag 9: Zurückgelegte Strecke: 198km

Tag 10: Zurückgelegte Strecke: ca. 560km auf der Fähre und 340km auf dem Motorrad

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